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Unsere Schwerpunkte

Stationäres Therapieangebot

Begleiten, Beraten, Bewegen: Mit diesen drei Worten kann das breite und differenzierte Therapieangebot auf den Punkt gebracht werden. Die Vielfalt des stationären Angebots umfasst die Physio- und Ergotherapie sowie verschiedene Ansätze der Aktivierungs- und Kunsttherapie (Musik-, Mal- und Gestaltungstherapie).

Das therapeutische Angebot gestaltet sich je nach Spezialisierung der Häuser unterschiedlich. Es wird individuell mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und Gästen, in Absprache mit der Pflege sowie dem ärztlichen Dienst zielführend festgelegt und regelmässig überprüft. Die Therapien erfolgen einzeln oder in der Gruppe.

Wochenpläne der Aktivierungs- und Kunsttherapie

Pflegezentrum Bächli:

EG
OG
DG

Pflegezentrum Embrach:

E EG
F EG
E OG
F OG
E DG
F DG
Oase
 

 

Ärztlicher Dienst

Das KZU bietet in seinen Pflegezentren das Heimarzt-System an, wobei grundsätzlich die freie Arztwahl gilt. Fachärzte aus dem internistischen, geriatrischen und psychiatrischen Bereich sind im ärztlichen Dienst des KZU angestellt und stellen eine engmaschige ärztliche Versorgung sicher. Zwei Assistenzärzte, die vom KZU im Schwerpunkt Geriatrie ausgebildet werden, unterstützen die Fachärzte in der ärztlichen Betreuung. Das ärztliche Team des KZU arbeitet eng mit Hausärzten, Spitälern und anderen externen Zuweisern zusammen.

Die 24-Stunden-Notfallversorgung erfolgt durch das Ärzteteam des KZU, nachts und am Wochenende ergänzend durch die SOS-Ärzte.

Im Pflegezentrum Bächli in Basserdorf stehen neben der Langzeitbetreuung hauptsächlich die Rehabilitation und Palliation von erwachsenen Bewohnerinnen und Bewohnern mit komplexen chronischen gesundheitlichen Situationen im Fokus der ärztlichen Betreuung.

Im Pflegezentrum Embrach stehen hauptsächlich die Lang- oder Kurzzeitbetreuung von erwachsenen Bewohnerinnen und Bewohnern mit komplexen chronischen gesundheitlichen Situationen, insbesondere auch von gerontopsychiatrischen Phänomenen, im Fokus der ärztlichen Betreuung. Durch die Zusammenarbeit mit der Arztpraxis Römerweg und der Praxis für Endokrinologie und Diabetes Zürcher Unterland am Standort Embrach profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner von Dienstleistungen, für die sie ansonsten allenfalls ins Spital müssten. So können zum Beispiel kostenintensive Transporte zu Ultraschall- oder Röntgenuntersuchungen vermieden werden.

Als Grundlage für die Behandlung dient zuerst ein multidimensionales Assessment, bei dem die körperlichen, psychischen, sozialen, funktionellen und ökonomischen Dimensionen erfasst werden. Ziel eines Assessments ist es, die Wünsche, Ängste und Risikokonstellationen bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zu kennen, Fähigkeiten und Defizite zu erfassen und den Behandlungsbedarf zu ermitteln. Danach werden die durch die verschiedenen Professionen gesammelten Informationen zusammengetragen und ein zielgerichteter, teamübergreifender Behandlungsplan wird aufgestellt. So können die Bewohnerinnen und Bewohner in ihrer Selbstständigkeit und Selbstbestimmung gefördert werden und dadurch eine bessere Lebensqualität erreichen und gegebenenfalls wieder nach Hause gehen.

 

KZU-Ärzteteam

Dr. med. Bruno Marques
FMH Allgemeine Innere Medizin, spez. Geriatrie

med. pract. Katharina Straubel
FMH Psychiatrie und Psychotherapie

med. pract. Nishanththan Yogarajah
FMH Allgemeine Innere Medizin, spez. Geriatrie

med. pract. Naím Alex Karol Poplawski
Assistenzarzt KZU
med. pract. Adriana Burlibasa
Assistenzärztin KZU
Dr. med. (RO) Loredana-Gabriela Farcas
Assistenzärztin KZU
med. pract. Ann-Marie Hames
Assistenzärztin KZU

KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit
Arztsekretariat
Im Bächli 1
8303 Bassersdorf
044 838 51 08
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KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit
Arztsekretariat
Römerweg 51
8424 Embrach
043 266 53 06
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Pflegeoase

Pflegeoasen sind ein dauerhafter Lebensort für Menschen, die schwer bewegungs- und wahrnehmungsbeeinträchtigt sind und deshalb auf einen sehr hohen Pflege- und Unterstützungsbedarf angewiesen sind. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden in einem grossen gemeinschaftlichen Raum gepflegt, und tagsüber ist das Pflege- und Betreuungspersonal lückenlos und kontinuierlich präsent. In diesem Sinne ist die Pflegeoase wohl am ehesten mit einer pflegerischen Intensivstation zu vergleichen. Pflege, Betreuung und Behandlung orientieren sich an der Förderung und Aufrechterhaltung der Lebensqualität und fokussieren insbesondere die Anwendung der basalen Stimulation, Aromapflege und Kinästhetics.

Die gemischt geführte Pflegeoase im Pflegezentrum Embrach verfügt über acht Plätze.

Der Arbeitsbereich des Pflegepersonals ist in den Wohnbereich integriert. Die hohe Präsenz der Mitarbeitenden gewährleistet einen engen Kontakt zwischen dem Pflegepersonal und den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Angehörigen. Die Idee hinter der Pflegeoase besteht darin, den pflegebedürftigen Menschen eine ausgewogene Balance zwischen Ruhe und Stimulation zu bieten. Flexible Möbelstücke dienen einerseits der Einhaltung der Privatsphäre und ermöglichen andererseits gemeinsame Aktivitäten (z.B. gemeinsam Essen).

Evaluationsstudien von neu eröffneten Pflegeoasen zeigen positive Effekte auf. Bewohnerinnen und Bewohner einer Pflegeoase erleben zum Beispiel mehr Interaktionen als Bewohnerinnen und Bewohner auf einer herkömmlichen Pflegeeinheit. Die Angehörigen sind gemäss unserer Erfahrung sehr zufrieden und fühlen sich entlastet, besonders wegen der kontinuierlichen Präsenz der Mitarbeitenden.

Demenz

Die Nachfrage nach spezialisierten Pflege- und Betreuungsplätzen für Menschen mit einer demenziellen Erkrankung ist hoch. Der Krankheitsverlauf bei Menschen mit Demenz ist sehr unterschiedlich, was ein möglichst vielfältiges Angebot bedingt. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist es grundlegend, dass eine personenzentrierte Betreuungs-, Pflege- und Lebensumgebung geschaffen wird.

Auf allen Pflegegruppen des KZU setzen sich deshalb alle beteiligten Professionen (Pflege, Therapien, ärztlicher Dienst, Hotellerie, Seelsorge) folgendes Ziel: Menschen mit Demenz rund um die Uhr individuell und professionell zu betreuen und zu unterstützen. Der Zusammenarbeit und dem Informationsaustausch mit den Angehörigen messen wir eine grosse Bedeutung zu. Die Angehörigen sind und bleiben wichtige Bezugspersonen. Da sich viele Menschen mit einer Demenz bei fortgeschrittenem Verlauf der Krankheit selbst nicht mehr verbal äussern können, legen wir grossen Wert auf eine vorausschauende Planung mit den Bewohnerinnen und Bewohnern respektive den Angehörigen. Sind die Angehörigen umfassend vertretungsberechtigt, achten wir darauf, dass sie alle Informationen erhalten, die sie zu den bestmöglichen Entscheidungen im Sinne der betroffenen Personen befähigen. 

Die spezialisierten weglaufgeschützten Pflegegruppen im Pflegezentrum Embrach befinden sich alle im Erdgeschoss und sind hindernisfrei mit einem grosszügigen Garten verbunden. Sonnen- und Schattenplätze wechseln sich ab und laden zu kleinen Erkundungsreisen ein. Die offen geführten Pflegegruppen verfügen über einen Garten oder über eine Loggia mit Aussicht auf die Gartenanlage.