Temporäre Aufenthalte
Ein temporärer Aufenthalt kann nach einem Spital- oder Rehabilitationsaufenthalt sinnvoll sein, wenn die unmittelbare Rückkehr nach Hause noch nicht möglich ist.
Auch für Ferienaufenthalte von pflegebedürftigen Menschen bieten sich temporäre Aufenthalte an. Zum Beispiel wenn die pflegenden und betreuenden Angehörigen in den Urlaub gehen, selbst einmal krank oder erholungsbedürftig sind.
Während bei einer Akut- und Übergangspflege, verordnet durch einen Spitalarzt oder eine Spitalärztin, von einem 14-tägigen Aufenthalt ausgegangen wird, kann eine «geriatrische Rehabilitation» mehrere Wochen dauern. Ziel des Aufenthaltes ist jedoch immer der Austritt nach Hause. Die temporären Gäste haben die Möglichkeit, verlorengegangene Fähigkeiten und Fertigkeiten so zu trainieren, dass sie Alltägliches wieder selbstständig erledigen können. Das sind beispielsweise Tätigkeiten wie selbst vom Bett aufstehen, möglichst selbstständige Körperpflege, einkaufen, Essen zubereiten, öffentliche Verkehrsmittel benützen usw.
Das KZU ist bestrebt, einen optimalen Rehabilitationsprozess zu gewährleisten. Dafür sind alle Beteiligten direkt vor Ort und arbeiten interprofessionell eng zusammen. Dieses Team besteht aus:
- Care und Case Managerin (Aufenthaltskoordinatorin)
- Pflegeteam
- Physio- und Ergotherapie
- Ärztlichem Dienst
Das KZU verfügt im Pflegezentrum Bächli über 15 temporäre Plätze. Wir beraten Sie gerne, damit Sie optimal profitieren können.
Bei der Vorbereitung für die Rückkehr ins gewohnte Umfeld steht das KZU beratend zur Verfügung. Falls ein Austritt nach Hause doch nicht mehr möglich sein sollte, wird zusammen mit den Betroffenen nach einer geeigneten Lösung gesucht.